Der Olympische Brief an Gesundheitsminister Jens Spahn tourt zur Zeit durch Krankenhäuser in der ganzen Republik. Untergebracht in einem mobilen Koffer auf Rädern, können Beschäftigte auf einer 40 Meter langen Schriftrolle ihre Unterschrift setzen. Anstatt "Untergrenzen" für die Pflege fordern wir zusammen mit zahlreichen anderen Bündnissen in ganz Deutschland feste Personalschlüssel in den Krankenhäusern, die vom Bedarf ausgehen, sowie die Abschaffung des Systems der Fallpauschalen.
Am 8. März erreichte der Olympische Brief, der seit Januar bereits in mehreren Bundesländern unterwegs gewesen war, schließlich Hamburg. In der folgenden Woche tourte er durch das Krankenhaus Groß Sand, die Helios Ende Klinik, das AK St. Georg, das UKE, das Amalie Sieveking Krankenhaus, das Bethesda Krankenhaus und das AK West in Rissen. Besucht wurden außerdem die Pflegeschulen ABK, BZG und SGKH. Überall waren die Reaktionen die gleichen, zahlreich wurde unterschrieben. In St. Georg versammelten sich sogar an die 100 Kolleg*innen zu einer aktiven Pause. Denn: Mehr von uns ist besser für alle!
Mittlerweile wurde der Olympische Brief an Kolleg*innen in Buxtehude übergeben. Wir sehen ihn wieder bei der Gesundheitsministerkonferenz am 5./6. Juni in Leipzig, wo der dann bereits mehrere hundert Meter lange Brief an Jens Spahn übergeben werden soll.
Presse: Bericht in der MOPO