Mehr von uns ist besser für alle! Kommt mit uns in den Pflegeblock im "Care-Finger" auf der Demo zum internationalen feministischen Kampftag am 8. März 2022! Los geht´s um 17 Uhr am Dammtor.
Der Kirchliche Dienst in der Arbeitswelt bietet in Kooperation mit unserem Bündnis am 25. April einen Bildungsurlaub für Pflegekräfte und andere Krankenhaus-Beschäftigte an. Es geht um "Solidarität im Krankenhaus neu denken", mit dabei sind Gäste aus der Berliner Krankenhausbewegung. Tipp!
Am 4. März organisierten wir zum Schichtwechsel gemeinsam mit der ver.di Betriebsgruppe am UKE eine Kundgebung vor dem Universitätsklinikum Eppendorf, zu der über 100 Menschen, Beschäftigte ebenso wie solidarische Unterstützer*innen, erschienen. Zentrale Botschaft: Solidarität mit den Protesten der Pflegekräfte auf den Intensivstationen! Ein 1:2-Personalschlüssel muss her!
Die Intensivpflege im UKE schlägt seit Monaten Alarm. Im vierten Erfahrungsbericht schildert eine Pflegekraft, wie sie während ihrer Schicht alleine zwischen drei Patient*innen "hin- und herspringen" muss - nur um das Schlimmste zu verhindern: dass ein Mensch stirbt.
Die Intensivpflege im UKE schlägt seit Monaten Alarm. Auch der dritte Erfahrungsbericht, den wir veröffentlichen, betont die enorme Überlastung der Beschäftigten: "Wann habe ich das letzte Mal jemanden lächeln gesehen? Wann war der letzte Dienst, in dem ich alles Nötige, alles für die Patienten notwendige geschafft habe?"
Die Intensivpflege im UKE schlägt seit Monaten Alarm. In Brandbriefen haben sie auf Unterbesetzung aufmerksam gemacht. So kann es nicht weitergehen. Wir unterstützen sie im Ruf nach Entlastung! Und veröffentlichen an dieser Stelle Erfahrungsberichte von ihnen. Hier Nr. 2: "Der Stuhlgang lief ihr bereits bis zu den Schultern..."
Die Intensivpflege im UKE schlägt seit Monaten Alarm. In Brandbriefen haben sie auf Unterbesetzung aufmerksam gemacht. So kann es nicht weitergehen. Wir unterstützen sie im Ruf nach Entlastung! Und veröffentlichen an dieser Stelle Erfahrungsberichte von ihnen. Hier Nr. 1: "Allen ist klar, dass das Arbeitspensum für keinen zu schaffen ist. 'Friss oder stirb', lautet das Motto."
Die Intensivpflegekräfte des UKE haben der Klinikleitung ein Ultimatum gestellt. Sie fordern eine 1-zu-2-Betreuung ihrer Patient*innen. Wir stehen hinter ihrer Forderung! Denn es braucht endlich eine spürbare Entlastung der Beschäftigten. Kommt zur Kundgebung: Freitag, 4. März, 14.30 Uhr, Haupteingang UKE, Martinistr. 52.
Das Gesundheitssystem ist seit Jahren in der Krise. Eine Krise, die Corona drastisch verstärkt hat. Mittlerweile hat die vierte Welle das Land fest im Griff und unser Gesundheitssystem steht kurz vor dem Zusammenbruch. Eine Veranstaltung des KDA in der Nordkirche, Mitglied unseres Bündnisses, am 31.1.2022 zur Zukunft des Gesundheitssystems.
Aktuell kämpfen die Krankenhausbeschäftigten Berlins, die sich in der Berliner Krankenhausbewegung organisiert haben, um einen Entlastungstarifvertrag. Dafür haben sie dem Berliner Senat ein Ultimatum gestellt. Aus Hamburg senden wir solidarische Grüße an die Kolleg*innen in der Hauptstadt! Auch in Hamburg wird es Zeit, für mehr Entlastung zu streiken.
Am Mittwoch, den 16. Juni, wird die diesjährige Gesundheitsminister*innenkonferenz online stattfinden. In der ganzen Bundesrepublik wird es Proteste vor den Gesundheitsministerien der Länder geben. Wir rufen auf zur Fahrraddemo von ver.di Hamburg am Vormittag und der Stadtversammlung der Hamburger Krankenhausbewegung am Nachmittag.
Am Tag des Pflegenotstands demonstrierten in Hamburg Pflegekräfte und Menschen aus dem Stadtteil gegen den Verkauf ihres Krankenhauses. Wir dokumentieren einen Artikel von Axel Hopfmann, Mitglied in unserem Bündnis, aus der Zeitschrift SoZ.
Zum "Tag der Pflegenden" haben wir zusammen mit der Wilhelmsburger Aktion "Groß Sand bleibt!" eine Kundgebung auf dem Rathausmarkt organisiert. Wir thematisierten die Situation in der Pflege nach über einem Jahr Pandemie und die aktuelle Situation des katholischen Krankenhauses Groß Sand, das von Schließung oder Privatisierung bedroht ist.
Am Vorabend des 1. Mai waren wir auf der Kundgebung des Hamburger Anti-Krisen-Bündnisses mit einem Redebeitrag vertreten. Hier findet ihr den Link zur Rede von Axel Hopfmann, Sprecher unseres Bündnisses.
Am 12. Mai ist der "Tag der Pflege" - schon der zweite während der Corona-Pandemie. Pflegende und Krankenhausbeschäftigte gelten seit Beginn der Pandemie als "systemrelevant" und wurden beklatscht, dennoch gab es bislang keine Verbesserungen. Im Gegenteil, die Arbeitsbedingungen sind noch unerträglicher geworden! Wir rufen auf zur Kundgebung.
Im Anschluss an die Gründung eines Konzernbetriebsrates bei den ATOS Kliniken hatte der private Konzern der Betriebsrätin in der ATOS Klinik Fleetinsel, Anja C., gekündigt. In Solidarität mit ihr organisierten wir Proteste vor der Klinik und dem Arbeitsgericht. Dieses gab Anja am 19. März Recht!
Aktuell versucht der Klinikkonzern ATOS, der in der Klinik Fleetinsel beschäftigten Betriebsrätin Anja C. zu kündigen. Dies ist innerhalb kurzer Zeit das zweite Mal, dass ein Krankenhausunternehmen in Hamburg gegen eine Interessenvertretung des Personals vorgeht.
Die AG Gesundheit von attac Hamburg, Mitglied in unserem Bündnis, lädt zur zweiten Onlineveranstaltung in der Reihe „Mut zu Zwischentönen“ ein. Thema diesmal: Corona und die aktuelle Gesundheitspolitik – Offenlegung struktureller Defizite – und nun?
Wir als Hamburger Bündnis für mehr Personal im Krankenhaus stehen hinter den Forderungen des Hamburger Bündnis zum internationalen 8. März-Streik und rufen zu den Kundgebungen auf: Als Bündnis sind wir ab 17 Uhr auf dem Jungfernstieg zu finden (Achtung, neuer Ort!).